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Heute gibt es drei Landungen. Noch vor dem Morgenessen kurz nach Sonnenaufgang landen wir mit den Zodiakbooten in Fortuna Bay. Ein Aussteigen am Strand ist kaum möglich, weil sich überall Robben und Pinguine befinden. Wir schlägeln uns durch die Tiere und wissen kaum, welche Tiere zuerst fotografiert werden sollen. Der Weg führt durch grüne Wiesen zum Fuss eines Gletschers, wo sich eine grosse Kolonie von Königspinguinen befindet.

South_Georgia2B_SL_38Fortuna BaySouth_Georgia2A_SL_11StromnessSouth_Georgia2A_SL_23Am späteren Morgen besuchen wir die verlassene Walfangstation Stromness. Hier ist der Zutritt zu den zerfallenden und vor sich hin rostenden Gebäuden und Überresten der Anlagen verboten, weil der Wind lose Teile herunterblasen könnte. Zudem wurde auch hier Asbest verbaut.

Galerie Südgeorgien – Fortuna Bay und Stromness

Grytviken

Grytviken gehört zu England und war früher Hauptort des britischen Überseegebiets Südgeorgien und Südliche Sandwichinseln.

Grytviken gehört zu England und war früher Hauptort des britischen Überseegebiets Südgeorgien und Südliche Sandwichinseln.

Schliesslich steht am Nachmittag noch eine Landung in Grytviken auf dem Programm. Hier kommen offizielle Vertreter Grossbritaniens auf das Schiff, um unsere Pässe zu kontrollieren und zu stempeln. Erst nachdem sie das Schiff freigegeben haben, können wir an Land. Es gibt eine interessante Führungen durch die ehemalige Walfangstation. Neben dem kleinen Museum hat es ein Postbüro, wo Briefe und Postkarten gekauft und verschickt werden können. Grytviken ist auch deshalb bekannt, weil sich hier das Grab von Ernest Shackleton, dem berühmten britischen Polarforscher, befindet.

Die ganze Mannschaft der Station wird zum Nachtessen auf das Schiff eingeladen. Wegen den Windverhältnissen können sie allerdings erst nach Mitternacht wieder zurück auf ihre Station.

Galerie Südgeorgien – Grytviken