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Mehr als 5000 Meter hohe Pässe, buddhistische Klöster, freundliche Nomaden, spektakuläre Gebirgsseen … : Die Region Ladakh im Transhimalaja ist ein Paradies für Fotografen. Das Hochland liegt im Norden Indiens, ist flächenmässig doppelt so gross wie die Schweiz und zählt nur knapp 300’000 Einwohner. Fasziniert von verschiedenen Fotobüchern habe ich mich für eine dreiwöchige Fotoreise mit «Wild Photography Holidays» angemeldet. Leh, die Hauptstadt Ladakhs, bildete den Hub für verschiedene Touren in fast alle Himmelsrichtungen.


Oriental Hotel in Leh

In Leh und Umgebung klimatisierten wir uns zu Beginn der Reise einige Tage lang an. Leh liegt auf 3500 m ü.M., der Tso Moriri Lake auf 4500 m und der höchste Pass «Khardung-La», den wir auf dem Weg ins Nubra Valley überquerten, liegt angeblich auf 5606 m ü.M.

Wir weilten einige Tage am Tso Moriri Lake im Süden Ladakhs. Dort besuchten wir unter anderm das Korzok Gustor Festival im gleichnamigen Kloster. Weitere Ziele mehr im Norden waren das Kloster Lamayuru und das Nubra Valley. Ladakh wird auch «Little Tibet» genannt und ist bekannt als eine der abgelegensten Gegenden Indiens. Das Land hat eine eindrücklich reiche Kultur und jahrhundertealte religiöse Traditionen die sich dank der isolierten Lage gut erhalten haben. Wir waren mit mehreren einheimischen Fahrern und einem einheimischen Führer unterwegs, der über ausgesprochen gute Landes-, Religions- und Englischkenntnisse verfügte. Die Einheimischen, die wir trafen, waren ausgesprochen freundlich und liessen sich – zur Freude von uns – gerne fotografieren.

Galerie Ladakh